Von Einzelfällen könne man nicht mehr sprechen, meinen Anrainer der idyllischen Grenzgemeinde. Die Rede ist von jenen Vorfällen, die vor allem Frauen in Sorge um ihre Sicherheit und um die ihrer Kinder geraten lassen. Denn in den Wäldern nahe der Staatsgrenze gehen merkwürdige Dinge vor sich. „Bei Dunkelheit hört man immer wieder männliche Stimmen in einer fremden Sprache, manchmal sieht man auch den Lichtscheine eines Lagerfeuers“, schildert eine Anrainerin. Ein anderer Bewohner der Gemeinde erzählt, dass er tagsüber „jede Menge Müll, Hosen und andere sehr unappetitliche Hinterlassenschaften“ dort entdeckt habe. Eine Frau berichtet zudem, dass es sich offenbar um illegale Migranten handle, die mitunter auch von der Polizei erwischt würden. „Ich habe Angst um mich und meine Kinder und gehe dort nicht mehr spazieren“, drückt sie die Sorgen vieler Bürger aus.
In letzter Zeit bemerken die Bewohner aber, dass die Exekutive genau in dieser Bereich verstärkt patrouilliert. Das gebe ein gutes Gefühl. Die Unsicherheit über die Vorgänge im Wald bleibt dennoch bei vielen Menschen bestehen.
Kronen Zeitung
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