Wegen „Straftaten“
New York will Geschäfte mit Trump beenden
Nach sozialen Medien und der Deutschen Bank will nun auch die Stadt New York alle Geschäftsbeziehungen mit dem abgewählten US-Präsidenten Donald Trump beenden. „Die Verträge machen sehr deutlich, dass wir das Recht haben, den Vertrag zu kündigen, wenn ein Unternehmen, die Führung eines Unternehmens, in kriminelle Aktivitäten verwickelt ist“, sagte Bürgermeister Bill de Blasio am Mittwoch.
Für den Demokraten stellt das „Aufstacheln zum Aufruhr“ eindeutig eine kriminelle Aktivität dar. Nun sollen alle Verträge mit Trump geprüft werden.
Trump mit Immobiliendeals in New York bekannt geworden
Trumps Firmen-Imperium besteht aus einem Geflecht von Hunderten Unternehmen. Es hat auch Verträge mit der Stadt New York zum Betrieb eines Karussells, zweier Eislaufflächen und eines Golfplatzes. Nach Angaben de Blasios bringen die Attraktionen Trumps Unternehmen jährlich 17 Millionen Dollar (rund 14 Mio. Euro). Trump war mit Immobilien-Geschäften in seiner Heimatstadt New York bekannt geworden.
Beim Angriff auf das Kapitol am 6. Jänner starben vier Menschen. Eine weitere Person, ein verletzter Polizist, erlag Tage später seinen schweren Verletzungen. Die Schuld des Präsidenten ist juristisch allerdings noch nicht bewiesen.
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