Corona sorgte für Wirbel in der Arbeitswelt. Ob rechtliche Unklarheiten bei Verordnungen, neue Kurzarbeitsregelungen, Corona-Schutzbestimmungen in den Betrieben oder Home-Office - die Palette der Rechtsfragen, die an die AKOÖ gestellt wurden, war riesengroß. Insgesamt verzeichnete man im Vorjahr 375.000 Anfragen - Rekord!
Corona lässt die Beratungszahlen der Arbeiterkammer OÖ explodieren. Andrea Heimberger, neue AK–Direktorin (Foto links) bilanziert: „Mit 375.000 Anfragen – das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahr – erreichten wir eine Rekordhöhe.“ Im Mittelpunkt standen einerseits die Auswirkungen der zahlreichen Gesetze und kurzfristig erlassenen Verordnungen zur Bekämpfung der Pandemie. Aber auch die neuen Kurzarbeitsregelungen, Corona-Schutzbestimmungen in den Betrieben oder Home-Office waren auf der Palette der Rechtsfragen ganz oben.
Millionen errettet
Zudem stellte die Betreuungssituation infolge der Schulschließungen die Eltern vor fast unlösbare Probleme, damit wandten sich viele an die AKOÖ. Die staatlichen Unterstützungen hielten Unternehmen nicht davon ab, ihren Beschäftigten Zahlungen vorzuenthalten: Die AK-Rechtsschützer erkämpften aber 119,7 Millionen Euro.
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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