Unfassbare Szenen haben sich in einer Gemeinde nahe Gmünd im Waldviertel abgespielt: Eine rumänische Pflegerin verpasste ihrer 50-jährigen Patientin bei einer Art „Teufelsaustreibung“ zahlreiche Schnittwunden und stach sogar zu!
Eigentlich handelte es sich um einen ganz normalen Wechsel: Die eine Pflegerin fuhr nach Hause, anstelle der geplanten Ablöse kam jedoch eine 40-jährige Rumänin, die die 50-jährige Waldviertlerin in den nächsten Wochen pflegen sollte.
Zahlreiche Schnittwunden
Dann passierte das Martyrium, das dann Gott sei Dank doch nicht zum Tod führte: Die Rumänin wollte der Waldviertlerin den „Teufel austreiben“ und fügte ihr dazu zahlreiche oberflächliche Schnittwunden sowie eine Stichwunde zu, die jedoch nicht lebensgefährlich waren.
Die 50-Jährige war nach einem Schlaganfall ans Bett gefesselt und konnte sich nicht wehren. Erst im Krankenhaus am 10. Jänner kam das Ausmaß der Taten zum Vorschein.
Die Polizei nahm die Pflegerin fest und lieferte sie in die Justizanstalt Krems ein. Dem Vernehmen nach war die Rumänin bei ihrem Arbeitgeber bereits „bekannt“ und hätte gar nicht zu der Waldviertlerin fahren sollen. Auch der Verbleib der für die 50-Jährige eigentlich geplanten Pflegerin gibt Rätsel auf.
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