Sicherheit geht vor

Hansi Hinterseer: „Kitz erstmals vorm Fernseher“

Adabei
17.01.2021 06:00

Der Kitzbühel-Countdown läuft. Auch ohne Fans und ohne VIP-Partys strahlt der Hahnenkamm eine besondere Faszination aus. Wer, wenn nicht Hansi Hinterseer, weiß das am allerbesten. Kurz vor den Rennen nächste Woche bat die „Krone“ die Ikone dieser Region zum Gespräch.

„Krone“: Hand aufs Herz, wie geht es Ihnen, wenn Sie an Kitzbühel an einem Rennwochenende ohne Menschen denken?
Hansi Hinterseer: Mal ganz was Neues ...

Sie als ehemaliger Spitzensportler können das gut einschätzen: Wie sehr fehlen den Athleten die Fans entlang der Strecke?
Der Athlet ist voller Vorfreude und Anspannung und freut sich auf die Strecke. Und ist sicherlich so fokussiert, dass er sich auf das Rennen konzentriert, damit er seine Leistung abrufen kann. Die Atmosphäre am Streckenverlauf durch die Fans ist schon eine besondere, aber das darf und wird den Rennläufer nicht ablenken. Wichtig ist, dass er die Kurven richtig erwischt und dass jeder Schwung sitzt. Wenn du dieses Rennen dann vor Tausenden von Zuschauern gewinnst - dann sind der Jubel und Trubel, die ganze Kulisse, natürlich nicht zu toppen.

Als Künstler wird man gerade jetzt noch mehr gehört - wie ist Ihre Wahrnehmung?
Eigentlich nicht, wir haben ja keine Auftritte. Die Bühnen sind ohne Publikum dicht. Das ist gerade die Zeit, die bekommt man nicht nur in der Musik, sondern in vielen Bereichen zu spüren. Ich hab' mich inzwischen damit arrangiert, hoffe und wünsche für uns alle, dass es bald wieder halbwegs normal weitergeht.

Hansi Hinterseer und seine Frau Romana (Bild: Kristian Bissuti)
Hansi Hinterseer und seine Frau Romana

Wo werden Sie die Rennen mitverfolgen?
Das erste Mal in Kitzbühel vor dem Fernseher. Nur die Athleten und ihre Teams kommen aufs Gelände. Die Sicherheit der Sportler steht an erster Stelle.

Wie lautet Ihre Österreicher-Prognose für die kommenden Rennen?
Ich glaube schon, dass die Österreicher in Kitzbühel wieder gut fahren werden. Im Slalom wie in der Abfahrt und im Super-G.

Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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