Die Maßnahmen zur Verschärfung des Corona-Lockdowns in Österreich umfassen auch den verpflichtenden Umstieg auf FFP2-Masken in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens. Wo man die höherwertigen Masken nun genau tragen muss und wo diese erhältlich sind, lesen Sie hier.
Handelsunternehmen: Preis steht erst nach Beschaffung fest
Vertreter von Spar, Lidl, Hofer und Rewe bestätigten am Sonntag, dass die Bestellung der FFP2-Masken, die in den Supermärkten zum Selbstkostenpreis abgegeben werden, bereits im Laufen sei. Zwar haben viele Unternehmen solche Masken bereits im Sortiment, doch nun würden zahlreiche mehr benötigt und der Preis damit sinken. Wie hoch er schlussendlich sein wird, ist noch offen. Das hänge von den Beschaffungskosten ab, betonte man. Bei Lidl hieß es, dass man dort „bis Ende nächster Woche eine Million Masken anbieten können sollte“.
Es gibt verschiedene Bezugsquellen, jeder Konzern hat seine Lieferanten. Diese werden nun allesamt kontaktiert. Die großen Mengen aufzustellen sei schwierig, aber möglich, sagte ein Branchenkenner zur APA. Es gibt trotzdem einige Unwägbarkeiten. So könnten sich die Selbstkostenpreise für die Kunden womöglich im Verlauf auch ändern. Hohe Nachfrage steigert bekanntlich den Preis. Auch könnten womöglich nicht alle angeforderten Mengen tatsächlich geliefert werden, hieß es.
Übrigens: Forscher haben Empfehlungen herausgegeben, wie man FFP2-Masken für den privaten Gebrauch mehrmals verwenden kann, ohne dass Hygiene und Wirksamkeit leiden.
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