Infektionen gestiegen
Verschärfte Maßnahmen auf Gran Canaria & Lanzarote
Auf den bei deutschen und österreichischen Urlaubern gerade im Winter beliebten Kanareninseln Gran Canaria und Lanzarote gelten ab Montag verschärfte Corona-Maßnahmen. So wird der Beginn der nächtlichen Ausgangssperre ab Montag um eine Stunde auf 22 Uhr vorgezogen, Zusammenkünfte mit Menschen aus anderen Haushalten sind untersagt, Gaststätten dürfen nur noch im Freien servieren und Sport ist nur noch unter freiem Himmel ohne Kontakt zu anderen erlaubt.
Wie der TV-Sender Canarias7 und die Zeitung „El País“ am Sonntag berichteten, gelten die Maßnahmen auf den beiden zu Spanien gehörenden Inseln vor der Westküste Afrikas zunächst für 14 Tage. Auf der Kanareninsel Teneriffa hingegen sei die Zahl der Corona-Infektionen rückläufig, weshalb die dortige Ausgangssperre nun erst eine Stunde später ab 23 Uhr gelte.
Niedrigster Wert in Westeuropa
Die Zahl der Neuinfektionen mit Corona war in den vergangenen Tagen auf Gran Canaria und Lanzarote angestiegen. Allerdings weisen die Kanaren mit rund 95 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen immer noch eine der niedrigsten Werte ganz Westeuropas auf.
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