Wirrwarr um ÖFB-Star David Alaba! Nachdem die spanische Zeitung „Marca“ berichtet hatte, dass der Wechsel zu Real Madrid im Sommer bereits in trockenen Tüchern sei, kommt nun das Dementi von Spielerseite. „Die Meldungen aus Spanien kann ich nicht bestätigen. Es ist noch nichts fix oder unterschrieben. Es gibt viele Interessenten“, sagte Vater George Alaba.
Es habe demnach auch noch keinen Medizincheck gegeben haben, wie aus Spanien berichtet wurde, so George Alaba gegenüber der „Bild“-Zeitung.
Zuvor hatte die „Marca“ berichtet, dass David Alaba, dessen Vertrag beim deutschen Triple-Sieger Bayern München im Juni ausläuft, ab Sommer für Real seine Fußballschuhe schnüren werde. Der Österreicher habe bereits seinen Medizincheck bei Spaniens Rekordmeister erfolgreich absolviert, berichtete die Sport-Tageszeitung am Dienstag. Der 28-jährige Verteidiger soll beim Team von Zinedine Zidane einen Vierjahresvertrag unterschrieben haben. Alaba werde bei Real rund 11 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen.
Alabas Vertrag beim FC Bayern läuft am 30. Juni aus - er könnte damit ablösefrei zu den „Königlichen“ wechseln. 25 Titel holte Österreichs Fußball-Star bisher mit dem deutschen Rekordtitelträger, darunter neunmal die deutsche Meisterschaft und zweimal die Champions League. Der schon als Teenager nach München gewechselte Alaba gilt als Bayern-Urgestein. Seine schlussendlich gescheiterten Gespräche über einen neuen Vertrag beim regierenden Champions-League-Sieger wirbelten in den vergangenen Monaten aber Staub auf.
Im November hatte die Chefetage der Bayern ihr Vertragsangebot an den im Vorjahr zum Abwehrchef umfunktionierten Alaba zurückgezogen, nachdem dieser und sein Berater Pini Zahavi eine vom Verein gesetzte Frist zur Zustimmung verstreichen ließen. Es scheiterte an den Gehaltsvorstellungen der beiden Seiten. Seit dem 1. Jänner darf Alabas Management mit anderen Vereinen verhandeln.
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