Die Zahl der mit Covid-19 infizierten Personen in Oberösterreich wird langsam aber doch immer kleiner. Am Dienstag (Stand 8.00 Uhr) wies das Land 1.860 positiv Getestete aus, rund einen Monat zuvor waren es noch über 4.700 gewesen. Eine echte Entlastung für die Spitäler bedeutet das aber freilich nicht. „Von einem Normalbetrieb sind wir noch weit entfernt“, sagte die Konzernsprecherin der Oö. Gesundheitsholding, Jutta Oberweger, am Dienstag.
Es seien noch rund 300 Covid-19-Patienten auf den Normalstationen und 48 in Intensivbetreuung. An ein Nachholen von planbaren Operationen sei noch nicht zu denken. Sicher müsse man die Rückstände langsam aufarbeiten, so Oberweger. Jedoch soll auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht werden, die in den vergangenen Monaten angehäuften Überstunden und Urlaub abzubauen.
Laut Land Oberösterreich hatten am Dienstag (8.00 Uhr) 1.860 Menschen im Land ein positives Testergebnis erhalten, 8.184 befanden sich in Quarantäne und 1.381 waren mit oder an Covid-19 gestorben.
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