Bei ungemütlichem Wetter draußen zu trainieren, dafür braucht es Motivation! Keine sportliche Winterpause einzulegen, ist aber wichtig für das Immunsystem und gegen den Winterblues. Was Sie beachten sollten:
Wer draußen aktiv sein möchte, benötigt natürlich zunächst die richtige Ausrüstung und Kleidung. Beim Hinausgehen sollte dem Sportler leicht kalt sein, denn die Bewegung heizt den Körper rasch auf. Dicke Kleidung ist zu warm, man schwitzt zu viel und überhitzt. Deshalb spezielle Funktionswäsche für Sportler wählen. Diese trocknet rasch und kühlt nicht aus. Winddichte Jacke darüber anziehen. Ab Temperaturen unter sieben Grad immer Kopf, Stirn und Ohren vor Kälte schützen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt einen Mundschutz bzw. dünnen Schal verwenden. Durch die Nase atmen. Empfehlenswert ist natürlich geeignetes Schuhwerk, etwa mit besserem Profil auf der Sohle. Thermosocken bevorzugen!
Gerade in der kalten Jahreszeit sollte man überdies darauf achten, sich beim Training nicht zu stark zu verausgaben. Der Körper darf durch den Sport in der eisigen Luft nicht überlastet und damit ein noch besseres Ziel für Krankheitserreger zu sein. Denn das wäre durch den so genannten „Open-Windows-Effekt“ kontraproduktiv. Dabei kommt es durch Überanstrengung innerhalb von 48 Stunden nach der Trainingseinheit zu einer höheren Anfälligkeit für Keime. Deshalb ist jetzt weniger oft mehr: Gemächlich aufwärmen und langsam steigern.
Eva Greil-Schähs, Kronen Zeitung
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