Gemeinsam mit den Bundesländern möchte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) die Suche nach der britischen Corona-Mutation B.1.1.7. intensivieren. Mithilfe einer Kontrolloffensive sollen mehr DNA-Bestimmungen durchgeführt und somit die Dynamik und Ausbreitung der ansteckenderen Virusvariante besser erforscht werden können.
Via Aussendung kündigte der Gesundheitsminister am Dienstag an, dass man so wirksame Maßnahmen gegen die Mutation als Teil der Pandemie entwickeln möchte. Dafür soll in ganz Österreich „ein Großteil der positiven PCR-Testungen auf Mutationsverdacht untersucht“ werden, so Anschober.
Fortschritte bei Impfung
Außerdem sollen „die Abwassertests intensiviert und die Vollsequenzierungen weiter deutlich verstärkt“ werden, kündigte der Gesundheitsminister an. Bis Dienstagabend wird mit „fast 140.000 durchgeführten Impfungen“ gerechnet, bis Ende der Woche soll ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner der Alters- und Pflegeheime in Österreich den ersten Impfdurchgang abgeschlossen haben, Mitte Februar auch den zweiten. Dadurch werden sich die Todeszahlen in den Alten- und Pflegeheimen deutlich absenken, erwartet Anschober.
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