Die Causa David Alaba hat am Dienstag sowohl in München, als auch in Madrid für gehörig Wirbel gesorgt. Ist der Wechsel zu Real nun fix oder doch nicht? Madrids Trainer Zinedine Zidane und sein Bayern-Kollege Hansi Flick haben sich bereits dazu geäußert.
„Er ist nicht mein Spieler. Ich verstehe die Frage, aber als Trainer interessiert mich nur das Spiel morgen“, sagte Zidane am Dienstag bei der Pressekonferenz vor dem Cup-Auftritt bei Drittligist Alcoyano.
Bayern-Trainer Flick hat die Hoffnung auf den Verbleib seines Schützlings jedenfalls noch nicht aufgegeben. „Aber man weiß, dass es aktuell in eine gewisse Richtung geht, die für die Mannschaft eine Änderung bedeutet“, sagte er bei einem Pressetermin. „Abwarten und gucken, was passiert, mehr können wir nicht machen“, meinte Flick. Aktuell habe er von Alaba selbst noch nichts gehört: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“
Wie die spanische Zeitung „Marca“ berichtet hatte, werde David Alaba ab Sommer für Real seine Fußballschuhe schnüren. Der Österreicher habe bereits seinen Medizincheck bei Spaniens Rekordmeister erfolgreich absolviert, berichtete die Sport-Tageszeitung. Der 28-jährige Verteidiger soll beim Team von Zinedine Zidane einen Vierjahresvertrag unterschrieben haben. Alaba werde demnach bei Real rund 11 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen.
Ein sofortiges Dementi kam von Alabas Vater George. „Die Meldungen aus Spanien kann ich nicht bestätigen. Es ist noch nichts fix oder unterschrieben. Es gibt viele Interessenten“, sagte er der „Bild“-Zeitung. Es soll demnach auch noch keinen Medizincheck gegeben haben, wie aus Spanien berichtet wurde.
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