Die PlayStation 5 bleibt ein beliebter Artikel bei Online-Betrügern. Dies musste zuletzt auch ein 22-Jähriger aus Senftenberg im Bezirk Krems feststellen. Er überwies für die Spielkonsole Geld ins Ausland, der Verkäufer lieferte nie. Indes kam einer 47-Jährigen eine vermeintlich sichere Geldanlage teuer zu stehen.
Die PlayStation 5 ist nach wie vor so gut wie ausverkauft. Ein Umstand, der vor allem Betrüger freut. Auch ein 22-Jähriger aus Senftenberg tappte nun in die Falle. Auf Facebook sah er ein gutes Angebot: 550 Euro sollte die Konsole samt Zubehör kosten. Er trat mit dem Verkäufer in Verbindung. Nach einigen WhatsApp-Nachrichten überwies der junge Mann Geld auf ein Konto in Deutschland – danach brach der Kontakt ab. Der Senftenberger wurde sogar vom vermeintlichen Verkäufer blockiert, er konnte den Betrüger nicht mehr erreichen.
Es blieb für ihn ebenso nur der Weg zur Polizei wie für eine 47-Jährige aus dem Bezirk Melk. Die Frau fiel ebenfalls auf Verlockungen einer Facebook-Nachricht herein. Ihr wurde leicht verdientes Geld durch die Hilfe eines vermeintlichen Anlage-Profis versprochen. Das Opfer gewährte dem Unbekannten Fern-Zugriff auf ihren Computer. Die Hausbank war es dann, die Ungereimtheiten auf dem Konto der Frau bemerkte und sie auf den Betrug aufmerksam machte – über 3000 Euro waren da aber schon weg.
Thomas Werth, Kronen Zeitung
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