Wissenschaftler der Universität Oxford überarbeiten den zusammen mit dem Konzern AstraZeneca entwickelten Corona-Impfstoff, damit dieser gezielt gegen die neuen, hochansteckenden Coronavirus-Mutationen eingesetzt werden kann, die in Großbritannien, Südafrika und Brasilien entdeckt wurden.
Die Wissenschaftler erstellen demnach eine Machbarkeitsstudie zur Umgestaltung des Impfstoffs, wie die britische Zeitung „Telegraph“ berichtete.
Großbritannien hatte Ende Dezember als erstes Land weltweit grünes Licht für den Impfstoff, den AstraZeneca mit der Universität Oxford entwickelt hat, gegeben. Für die EU und Österreich soll der Impfstoff namens AZD 1222 (oft auch als ChAdOx1 nCov-19 bezeichnet) mit 400 Millionen vorbestellten Dosen das Rückgrat für die Durchimpfung der breiten Bevölkerung darstellen. Das wird auch dadurch erleichtert, dass die Vakzine bei normaler Kühlschranktemperatur von zwei bis acht Grad Celsius länger aufbewahrt werden kann als die Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.