Die Kärntner Exekutive hatte das Diebesgut bei Händlern beziehungsweise Käufern auf Flohmärkten entdeckt. "Die Händler erwarten nun Anzeigen wegen Hehlerei, auch weil sie unter Umständen gewusst haben könnten, dass es sich bei den Stücken um Diebesgut handelt", so Schifferl.
Die Beschuldigten, gegen die seit 12. November eine Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten besteht, sollen immer wieder in das abgelegene und unbewohnte Jagdhaus von Karl Habsburg-Lothringen eingebrochen und Antiquitäten, Silber, Porzellan, Gemälde, Uhren und Ähnliches mitgehen haben lassen. Unter der Beute befand sich auch eine mehr als 100 Jahre alte Sammlung von Modellschiffen der k.u.k.-Kriegsmarine im Versicherungswert von rund 2,5 Millionen Euro. Laut Medienberichten fehlen vom Diebesgut nur zwei Jagdwaffen, der Rest wurde wieder dem Besitzer übergeben.
Keine Spur vom grauem Fluchtwagen
Das gesuchte Paar soll mit einem grauen BMW 520d Touring (Kombi), Kennzeichen LF 705 BC, Baujahr 2000, unterwegs sein. Sein Aufenthaltsort blieb vorerst unbekannt, so die Sicherheitsdirektion.
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