Das hat er sich ganz anders vorgestellt! Bei Vincent Kriechmayr, der am Donnerstag im Training noch den Ton angegeben hatte, war die Enttäuschung nach der ersten Abfahrt am Freitag in Kitzbühel riesengroß. „Der Rückstand war schon eine Watschn!“
„Ich bin gerade ein bisserl sprachlos. Der Rückstand war schon eine Watschn“, so der Oberösterreicher im ORF-Interview.
1,62 Sekunden verlor er auf den Schweizer Beat Feuz. „Damit habe ich nicht gerechnet. Da muss ich ja irgendwo bei einer Jausenstation hingefahren sein - sonst gibt es das nicht“, ärgert sich Kriechmayr.
Damit habe ich nicht gerechnet. Da muss ich ja irgendwo bei einer Jausenstation hingefahren sein - sonst gibt es das nicht.
Vincent Kriechmayr
Gespräch mit ÖSV-Boss Schröcksnadel
Im Ziel gab es dann ein Gespräch mit ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel. „Der Präsident hat gefragt, was los war. Ich hab gesagt, ich weiß es selber noch nicht. Er hat gemeint: Ist eh nur das Ersatzrennen für Wengen, morgen zählt es“, schildert Kriechmayr. „Aber so ist es auch nicht, jedes Rennen ist wichtig!“ Morgen gibt’s jedenfalls die Chance zur Wiedergutmachung,
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