Die Regierung setzt am Montag ihre Gespräche über die Corona-Pandemie fort. Den Start machen Beratungen mit Experten. Danach werden im Laufe des Tages auch die Landeshauptleute und die Opposition über die aktuelle Lage in Österreich informiert. Ziel der Bundesregierung ist es, mit den Landeshauptleuten und der Opposition den aktuellen Wissensstand der Fachleute zur Infektionslage, den Mutationen und den darauf basierenden Prognosen zu teilen.
Entscheidungen, wie es nach dem derzeitigen Lockdown ab 8. Februar weitergehen soll, werden bei diesen Gesprächen am Montag noch nicht getroffen, hieß es aus dem Bundeskanzleramt. Man sehe aktuell in vielen Ländern Europas eine teilweise drastische Verschärfung der Corona-Lage.
Lage in Österreich „stabil“
Diese Entwicklung werde vor allem durch neue, ansteckendere Mutationen des Virus getrieben, wie zum Beispiel die Briten-Mutation. Die Situation war auch ein zentrales Thema des Europäischen Rates am Donnerstag. In Österreich sei die Lage derzeit stabil und wir befänden uns im besten Drittel der EU-Staaten was die Neuinfektionen, 7-Tages-Inzidenz und die Tests betrifft, betont das Bundeskanzleramt.
Dennoch seien die Mutationen auch bei uns bereits verbreitet. Derzeit beobachte man sehr genau, wie sich das auf das Infektionsgeschehen im Land auswirkt. „Von dieser Entwicklung hängen alle weiteren Schritte ab“, heißt es im Kanzleramt. Entscheidungen, wie es ab 8. Februar weitergehen soll, werden am Montag aber noch nicht getroffen.
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