Ein Nachbau des sprechenden Autos „K.I.T.T.“ aus der Kultserie „Knight Rider“ und Dutzende weitere Erinnerungsstücke des Schauspielers David Hasselhoff sind am Samstag in den USA unter den Hammer gekommen. Das Auto, bei dem es sich zur Enttäuschung vieler Fans nicht um das Serien-Original handelte, brachte nach rund 30 Geboten bei der Online-Versteigerung 300.000 Dollar (rund 247.000 Euro) ein. Wer es ersteigerte, ist nicht bekannt.
Der „K.I.T.T.“-Nachbau, der auf einem Parkplatz in Großbritannien auf seinen neuen Besitzer wartet, gehörte dem Online-Auktionshaus liveauctioneers.com zufolge Hasselhoff, wurde aber nicht für die Produktion der Serie vor der Kamera benutzt. Zahlreiche Teilnehmer der Auktion hatten deshalb nach Bekanntwerden Mitte Jänner ihre Gebote zurückgezogen, nachdem diese zwischenzeitlich bereits auf stolze 975.000 Dollar geklettert waren.
9000 Dollar für Mittagessen mit Hasselhoff
Daneben wurden beispielsweise Autogrammkarten, Auszeichnungen und Kleidungsstücke versteigert, meist für einige hundert Dollar. Ein Mittagessen mit dem Schauspieler und Sänger brachte mit 9000 Dollar deutlich weniger ein als die erwarteten bis zu 20.000 Dollar, letztlich gab es nur drei Gebote.
„Alles muss raus!“
Hasselhoff war vor allem in den 1980er- und 1990er-Jahren mit den TV-Serien „Knight Rider“ und „Baywatch“ berühmt geworden, als Sänger insbesondere mit dem Song „Looking for Freedom“. Zuletzt war seine Karriere allerdings ins Stocken geraten. Via Twitter und Instagram hatte der Schauspieler seit Wochen nahezu täglich Werbung für die „The Hoff Auction“ gemacht. „Alles muss raus!“, hatte der 68-Jährige in die Kamera gerufen.
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