21 Positiv-Fälle
Corona-Ausbruch bei Airbus: 500 in Quarantäne
Beim Flugzeughersteller Airbus in Hamburg hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. Insgesamt 21 Mitarbeiter seien positiv auf das Coronavirus getestet worden, sagte Martin Helfrich, Pressesprecher der Gesundheitsbehörde. Für rund 500 Mitarbeiter wurde Quarantäne angeordnet.
Die Ursache der Fälle werde noch untersucht, teilte Airbus mit. Ob es sich um eine hochansteckende Mutation des Virus handelt, kann die Gesundheitsbehörde frühestens Mitte der Woche sagen. Mit mehr als 12.000 Mitarbeitern ist Airbus der größte industrielle Arbeitgeber Hamburgs.
Über 12.000 Neuinfektionen in Deutschland
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem Robert-Koch-Institut (RKI) nach Angaben von Sonntagfrüh 12.257 Corona-Neuinfektionen und 349 weitere Todesopfer binnen 24 Stunden. Am Wochenende fallen die Zahlen in der Regeln niedriger aus, da nicht alle Gesundheitsämter ihre Zahlen an das RKI melden und auch weniger Tests vorgenommen und ausgewertet werden.
Bundesregierung kaufte Antikörper-Mittel
Unterdessen hat die deutsche Bundesregierung im Kampf gegen die Corona-Pandemie Antikörper-Mittel zur Behandlung infizierter Risikopatienten gekauft. Nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nimmt Deutschland damit eine Vorreiterrolle in der EU ein: „Ab nächster Woche werden die monoklonalen Antikörper in Deutschland als erstem Land in der EU eingesetzt - zunächst in Uni-Kliniken“, sagte Spahn der „Bild am Sonntag“. In der EU zugelassen sind die Mittel bislang nicht. Für mehr als 20 Länder mit sehr hohen Corona-Infektionszahlen gelten zudem strengere Regeln bei der Einreise.
Für den Fortgang der Corona-Impfungen in Deutschland erwartet Spahn im Februar mindestens drei Millionen Dosen des Impfstoffs von Astrazeneca - trotz der Lieferengpässe des Unternehmens. Die erwartete Liefermenge sei „leider weniger, als erwartet war“,
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