Salzburgs Cracks geht in der Eishockeyliga das Toreschießen nicht nach Wunsch vom Schläger. Nur zehn Tore in den jüngsten sechs Spielen - das sagt sehr viel. Zwei Legionäre warten gar auf ihr Einstandstor.
Die Eisbullen waren in der Eishockeyliga immer beim Durchbrechen ihrer Hundert-Tore-Marke ganz vorne dabei. In dieser zähen Corona-Saison ziert sich die McIlvane-Crew aber. Deren erst 98 Treffer bisher stehen auch für Probleme im Abschluss. Während sechs Teams die Schallmauer bereits durchbrochen haben, ließ es Salzburg in den letzten sechs Partien gar nur zehnmal klingeln. Zuletzt in Bratislava stand die Null
„Wir sind derzeit nicht so verbunden. Die Fünf auf dem Eis ist zu wenig Einheit, strauchelt, weil wir nicht den besten Spielzug oder dafür den richtigen Zeitpunkt finden“, sieht es Rick Schofield vorm Nachtrag heute, Dienstag, in Linz. Bei seinem Ex-Klub, der am Tabellenende steht, gegen VSV (4:3) wenigstens den Heimfluch abgeschüttelt hat.
„Wir wollen nicht zurückschauen, haben nur Linz im Fokus“, sagt Schofield vorm Grunddurchgang-Finish mit erneut sieben Partien binnen zwölf Tagen. Der Paradecenter hat nach seiner Verletzung noch nicht genetzt.
Das ist nichts gegen andere Bulls-Legionäre: McIntyre wartet seit 17 Partien, Ortega seit fünf aufs Einstandstor. Die erste Neuverpflichtung Skille kam nach Verletzung mit einem Doppelpack zurück, traf aber in den jüngsten sieben Partien nicht. In denen Tom Raffl der Beste mit vier Toren ist.
Nun zusätzlicher McIlvane-Co ist Daniel Petersson. Der Schwede (38) betreute die Akademie-U18 in der tschechischen U20-Meisterschaft, die Corona-bedingt beendet wurde.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.