Das Österreichische Bundesheer setzt die Modernisierung des Geräts fort: Aktuell geht es um die Beschaffung von weiteren 30 gepanzerten Mannschaftstransportern des Typs „Pandur Evolution“. Am Dienstag wurden die Verträge unterzeichnet. Es geht um eine Investitionssumme von 100 Millionen Euro.
Nachdem bereits in den vergangenen Jahren 34 der topmodernen Radpanzer ausgeliefert wurden, geht der Modernisierungsprozess des Fuhrparks unvermindert weiter. Jetzt kündigt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner erneut die Beschaffung weiterer 30 Stück dieses Fahrzeugtyps an. Bestellt werden die robusten Fahrzeuge bei General Dynamics in Wien-Simmering.
Am Dienstag kam es im Zuge eines Werkstätten-Besuchs durch die Ministerin auch gleich zur Vertragsunterzeichnung. Das Bundesheer investiert rund 100 Millionen Euro, die Transporter werden in den kommenden zwei Jahren sukzessive ausgeliefert.
Der „Pandur Evolution“ ist schnell und wendig
Der Mannschaftstransportpanzer „Pandur Evolution“ ist die Weiterentwicklung des bewährten „Pandur“. Das gepanzerte Radfahrzeug bietet bis zu elf Soldaten im Inneren Schutz vor Splittern, vor Beschuss durch Infanteriewaffen sowie vor Minen. Zusätzlich zeichnet sich das Fahrzeug durch gute Beweglichkeit sowie hohe Geschwindigkeit (118 km/h) aus und hat satte 455 PS unter der Haube. Der „Pandur Evolution“ kommt bei Infanterieverbänden zum Einsatz.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.