Von der Seine an die Themse: Ex-Paris-Saint-Germain-Coach soll die Nachfolge von Klublegende Frank Lampard beim FC Chelsea antreten. So sollen die Chelsea-Fans besänftigt werden.
Das war eine sehr schwierige Entscheidung. Allerdings haben die jüngsten Ergebnisse und Leistungen nicht die Erwartungen erfüllt.„ Die Mitteilung des Klubs klingt wie immer. Nur war es gestern keine “normale„ Trainer-Entlassung. Weil Chelsea nämlich seine Klub-Legende Frank Lampard gefeuert hatte. Entsprechend groß ist die Empörung bei den Fans, eigentlich auf der ganzen Insel. Zumal die Blues, die im Sommer allerdings 250 Millionen Euro in neue Spieler investiert hatten, nur fünf Punkte hinter den Champions-League-Plätzen liegen
Jetzt gilt es an der Stamford Bridge, die Lücke zu den Giganten Manchester und Liverpool zu schließen - ein Fall für Thomas Tuchel, der trotz seiner Rekord-Gewinnquote von 75,6 Prozent in der französischen Liga Paris Saint-Germain verlassen musste. Klub-Besitzer Roman Abramowitsch wollte den Deal (noch) nicht bestätigen, sagte nur: „Die Umstände haben uns zu diesem Wechsel gezwungen.“
Hasenhüttl gegen Arsenal
Ralph Hasenhüttl, der auch als Lampard-Nachfolger bei Chelsea gehandelt wurde, empfängt heute mit Southampton Arsenal. Erst am Samstag hatten die “Saints" die Londoner, den Titelverteidiger, im FA-Cup mit 1:0 eliminiert. Jetzt kann man die Gunners auch in der Liga abhängen.
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