Trotz Impfstart
Indonesien verzeichnet eine Million Corona-Fälle
Indonesien hat am Dienstag die Marke von einer Million Corona-Infektionsfälle überschritten. Damit ist der weltgrößte Inselstaat mit seinen 270 Millionen Einwohnern das am schlimmsten von der Pandemie betroffene südostasiatische Land in der gesamten Region.
Am Dienstag wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums rund 13.000 Neuinfektionen verzeichnet. Mehr als 28.000 Menschen sind in Indonesien in Verbindung mit dem Virus gestorben.
Mitte Jänner hatte Indonesien mit Massenimpfungen begonnen. Anders als andere Länder sollen nach den Mitarbeitern des Gesundheitswesens und des Öffentlichen Dienstes zunächst jüngere Menschen zwischen 18 und 59 Jahren geimpft werden. Ziel ist es, schnell eine Herdenimmunität zu erreichen.
Zuletzt hatte Indonesien eine Einreisesperre für alle Ausländer bis mindestens 28. Jänner verlängert. Damit soll eine Ausbreitung der neuen Coronavirus-Variante aus Großbritannien unterbunden werden.
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