Aufatmen im Salzkammergut: Nachdem der Verdacht bestanden hatte, dass es sich bei mehreren Corona-Fällen innerhalb von zwei Familien in Bad Aussee und Tauplitz um die hochansteckende britische Virus-Mutation handelt, gaben die Behörden - zumindest in acht Fällen - jetzt Entwarnung.
Bei zwei Familienclustern tauchte zu Jahresbeginn der Verdacht auf, es könnte sich dabei um die hochansteckende britische Virus-Mutation handeln. Drei Fälle aus dem Ausseer Cluster wurden bestätigt, acht weitere Proben aus dem Tauplitz-Cluster im Ages-Labor in Wien untersucht. Diese Ergebnisse liegen nun vor: Es kann Entwarnung gegeben werden. „Der Verdacht betreffend die britische Virus-Mutation hat sich hier Gott sei Dank nicht bestätigt, es war trotz der massiven Ansteckung ,nur´ das normale Virus“, heißt es aus der zuständigen Bezirkshauptmannschaft Liezen.
Sequenzierung läuft
Auf die detaillierte Auswertung der 26 positiven Proben beim Bevölkerungstest, der vor mehr als einer Woche durchgeführt wurde, muss man sich noch gedulden. „Diese Proben sind noch nicht vollständig sequenziert“, so der Liezener Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher.
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