Nach seiner mittlerweile vierten Operation möchte der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil möglichst bald wieder in sein Büro zurückkehren. Er habe sich „sehr gut von der Operation erholt“, betonte Doskozil am Dienstag in einem Facebook-Posting. Einen konkreten Termin für seine Rückkehr gibt es noch nicht.
Nun wolle er möglichst bald „in alter Stärke“ in sein Büro zurückkehren, so Doskozil weiter, der seiner Verlobten Julia und allen Menschen dankte, „die mir durch ihre Genesungswünsche den Rücken gestärkt haben“. Der burgenländische SPÖ-Politiker leidet an einer seltenen Erkrankung der Knorpelstruktur des Kehlkopfgerüsts. Nach drei Stimmbandoperationen war zuletzt ein Eingriff am Kehlkopf notwendig.
Landeschef zieht Bilanz über erstes Jahr der Alleinregierung
Der 50-Jährige zog in seinem Posting auch Bilanz über das erste Jahr SPÖ-Alleinregierung nach der Landtagswahl. 2020 habe „viele Herausforderungen“ gebracht. Mit der absoluten Mehrheit habe man „etwas erreicht, von dem wir vorher nicht einmal zu träumen wagten“, betonte Doskozil. Ziel sei es nun, trotz Corona-Krise am Regierungsprogramm festzuhalten. „Der Mindestlohn, der Ausbau der Gesundheitsversorgung, die Anstellung der pflegenden Angehörigen, die Biowende und alle anderen Ziele werden auf Punkt und Beistrich umgesetzt“, erklärte der Landeshauptmann.
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