Manuel Feller war beim Nightrace in Schladming die tragische Figur. Der Österreicher führte nach dem ersten Durchgang, im zweiten Lauf scheiterte er nach nur wenigen Toren. Statt eines Sieges oder eines Podestplatzes kam es zur großen Enttäuschung. Bereits beim letzten Slalom in Flachau machte der ÖSV-Edeltechniker einen schweren Fehler im zweiten Durchgang und musste sich statt eines Podestplatzes mit Rang 17 begnügen.
Im Interview nach dem Rennen sagte Feller: „Es war ziemlich schnell vorbei. Ich glaube, ich habe den Druck zu spät genommen, war dann zu gerade an der Stange dran - und dann war es schon vorbei. Einfacher macht es, dass ich weiß: Wenn ich halbwegs normal runterfahre, dann bin ich vorne dabei.“ Nachsatz: „Aber das hilft mir im Moment auch nicht.“
Zum weiteren Programm sagte Feller: „Morgen ist Regeneration angesagt. Am Donnerstag dann die Anreise nach Chamonix. Freitag Training, am Samstag und am Sonntag sind dann die Rennen.“
„Cool, dass der Marco gewonnen hat“
Für seinen siegreichen Teamkollegen Marco Schwarz konnte er sich trotz des eigenen Ausfalles freuen: „Cool, dass der Marco gewonnen hat. Endlich wieder ein Sieg nach dem Marcel daheim. Gratulation. Ich hätte kein Problem gehabt, wenn er mich geputzt hätte, aber ich wäre halt gerne neben ihm auf dem Podest gestanden.“
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