Gesundheitskrise bekämpfen, Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze sichern: Was 2020 laut Landeshauptfrau Mikl-Leitner in Niederösterreich „ganz gut gelungen“ ist, soll 2021 fortgesetzt werden.
„Der Arbeitsmarkt in Niederösterreich ist 2020 am besten durch die Krise gekommen“, so Mikl-Leitner bei der Online-Arbeitsklausur der niederösterreichischen Volkspartei. Und auch dieses Jahr werde das Land trotz oder gerade wegen der Pandemie an geplanten Projekten festhalten und 900 Millionen Euro investieren. Damit werde ein Gesamt-Investitionsvolumen von rund 3,6 Milliarden Euro ausgelöst und 53.000 Arbeitsplätze gesichert, gab man am Mittwoch nach der Regierungsklausur bekannt.
Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit
Mehr als 20 Maßnahmen und Angebote seien seit März des Vorjahres erarbeitet worden, um der Arbeitslosigkeit und der Wirtschaftskrise entgegenzuwirken. Mit der Umsetzung des für 2020 und 2021 initiierten Konjunkturprogramms sei man „genau im Plan“, unterstreicht Mikl-Leitner. 96 Millionen von insgesamt 229 Millionen Euro seien bisher an Betriebe ausbezahlt worden.
Arbeitsklausur unter besonderen Sicherheitsmaßnahmen
Die Klausur fand Corona-bedingt unter Einhaltung strenger Maßnahmen statt: alle anwesenden Personen wurden vorab getestet, Sicherheitsabstände eingehalten, die Teilnehmerzahl reduziert und per Video zugeschaltet.
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