Durch die Überdachung der U6-Trasse würde auch der Lärm reduziert werden, sodass beim 24-Stunden-Betrieb an den Wochenenden die Anrainer bei Nacht besser schlafen könnten. Um die Barrierewirkung des Gürtel zu reduzieren, sollten die beiden Richtungsfahrbahnen in die Mitte verschwenkt werden.
Grünstreifen für die Radfahrer
So könnten bei den Wohnhäusern Grünräume geschaffen werden und andererseits Räume, um moderne Querungsmöglichkeiten für den nicht motorisierten Verkehr anbieten zu können, wie etwa Brückenbauwerke. Der zwischen den beiden Fahrbahnen verbleibende Grünstreifen müsste den Radfahrern vorbehalten sein, damit es keine Konflikte mit den Fußgängern gibt.
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Die beim Umbau entstehenden Grün- und Freibereiche können für Freizeitaktivitäten genutzt werden – durch Ballkäfige, Laufstrecken oder einen Skaterpark. Vorstellbar wäre auch die direkte Anbindung des Areals an die Lugner City.
von Erich Vorrath, Kronen Zeitung
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