Der börsennotierte Kranarmhersteller Palfinger mit Sitz in Salzburg kämpft weiter gegen eine massive Cyber-Attacke. „Der Angriff läuft noch, wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung“, sagte Konzernsprecher Hannes Roither am Mittwochnachmittag. Derzeit seien viele IT-Mitarbeiter und Forensik-Experten mit der Attacke beschäftigt, auch die Behörden seien mittlerweile eingeschalten worden.
Fragen zu Art und Ausmaß des Angriffs und den möglichen Folgen für das Unternehmen blieben zunächst offen. „Mehr kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen“, erklärte Roither.
Die Palfinger AG hatte am Montag über den Angriff informiert. Demnach war ein Großteil der weltweiten Standorte betroffen. Laut einer Information auf der Homepage des Unternehmens ist die IT-Infrastruktur gestört - etwa der E-Mail-Versand und -empfang oder ERP-Systeme.
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