Auf eigene Art

So verarbeitete Feller das bittere Schladming-Aus

Wintersport
28.01.2021 14:19

Nach seinem bitteren Aus am Dienstag in Schladming stand für Manuel Feller erst einmal Frustbewältigung an. Als Führender nach dem ersten Lauf schied der ÖSV-Fahrer bereits früh im zweiten Durchgang aus. Wie er den Ausfall verarbeitet hat? Auf seine eigene Art und Weise: Mit dem Bauen eines Vogelhauses.

Schon beim sechsten Tor, einer Haarnadel-Kombination, war Feller etwas zu direkt und ungestüm. Das nächste Tor umkurvte er in Rücklage gerade noch, dann war für den 28-Jährigen in Schladming Schluss. 

(Bild: instagram.com/manuel.feller.official)

Zwei Tage später ist der Ärger jedoch schon wieder verflogen. „Falls ihr euch fragt, wie ich meinen Ausfall verarbeitet habe“, schreibt der Fieberbrunner via Instagram zu einem Foto mit einem selbstgebauten Vogelhaus.

Zu viel Risiko?
Das Gefühl des Ausscheidens bei einer Top-Platzierung vor der Nase ist Feller freilich nicht fremd. Laut der Datenbank des Ski-Weltverbands FIS handelte es sich in Schladming um den 41. Ausfall im 126. Weltcup-Rennen. Fast jedes dritte Mal sah der ÖSV-Athlet also nicht das Ziel, oft war er in aussichtsreicher Position und schnell unterwegs. Sein typischer Fahrstil und seine hohe Risikobereitschaft können die hohe Quote teilweise erklären.

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(Bild: KMM)



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