24 Stunden am Tag, auch an Feiertagen und an Wochenenden läuft die Produktion bei Hygiene Austria. Die Gemeinschaftsfirma von Fasererzeuger Lenzing und dem Textilkonzern Palmers stellt Schutz-Masken her. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach FFP2-Modellen wird sogar eine Erweiterung überlegt.
Im Mai des Vorjahres war die Masken-Produktion bei Hygiene Austria unter großem Aufsehen angelaufen: Ministerin Margarete Schramböck und Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner schauten in Wiener Neudorf vorbei, später auch der britische Botschafter.
„So schnell wie möglich reagiert“
Acht Monate danach werden am reaktivierten Palmers-Standort zehn Millionen FFP2-Masken pro Monat produziert. Weiters werden bis zu 15 Millionen Mund-Nasen-Schutz-Masken für Erwachsene und Kinder hergestellt. Mit der von der Bundesregierung eingeführten Tragepflicht von FFP2-Masken im Handel und in öffentlichen Verkehrsmitteln stieg die Nachfrage nach diesen Modellen enorm. „Wir reagierten darauf so schnell wie möglich und schufen weitere Kapazitäten“, so Palmers-Vorstand und Hygiene-Austria-Geschäftsführer Tino Wieser.
Auch Desinfektionstücher im Sortiment
Vorrangig bedient die Gemeinschaftsfirma von Palmers und Lenzing den österreichischen Markt. Neben den Masken werden auch Desinfektionstücher hergestellt. Die nächsten Schritte? Aktuell wird die Erweiterung der FFP2-Masken-Produktion geprüft.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.