Mit Stan Steinbichler erobert der nächste Österreicher Netflix - im „Krone“-Talk sprach der junge Schauspieler über seine Zukunft.
Mit Streaming hat sich nicht nur der Fernsehkonsum verändert, sondern auch dessen Produktion. Plötzlich werden Filme und Serien, die sonst vielleicht nur innerhalb einer Landesgrenze geblieben wären, über Nacht zu globalen Phänomenen. Eine Erfahrung, die - Netflix sei Dank - auch heimische Schauspieler wie Robert Finster als Titelheld von „Freud“ oder Laurence Rupp in „Barbaren“ machen konnten.
Mit Stan Steinbichler reiht sich nun ein weiterer Name in diese Liste. Nach langjährigen Engagements im Kinderfernsehen übernahm der gebürtige Salzburger schließlich Rollen in „Soko Donau“, „Blind ermittelt“ oder „Vienna Blood“. Sein nächstes Ziel: England.
„Ich will in London einmarschieren und etwas Wirbel machen“, verrät uns der 19-Jährige. Für ihn naheliegend, denn Steinbichler hat dort gerade die erste Staffel für die Netflix-Serie „Zero Chill“ abgedreht. „England war nie meine liebste Reisedestination, aber die Energie hat mich immer angezogen.“
Deshalb plant er, nächstes Jahr auch hinzuziehen. Davor steht er noch für Adrian Goigingers („Die beste aller Welten“) neuen Film „Der Fuchs“ vor der Kamera. Seiner Heimat will Steinbichler erhalten bleiben. „Definitiv, mein Herz schlägt immer noch für Österreich.“ Und die seiner Fans wohl bald weltweit.
Kálmán Gergely, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.