Michelle Pfeiffer hat in Hollywood viele Hits gelandet. Eine Chance auf einen Oscar hat die Schauspielerin jedoch versäumt. Die Rolle der Clarice Starling im Kultklassiker „Das Schweigen der Lämmer“ aus dem Jahr 1991, für den Jodie Foster mit einem Goldjungen ausgezeichnet wurde, wollte die heute 62-Jährige einfach nicht annehmen - aus gutem Grund, wie sie jetzt verriet.
„Das Schweigen der Lämmer“ ist ein wahrer Kultfilm - unter anderem wegen der zahlreichen Oscars, die der Streifen abräumen konnte. Nicht nur Jodie Foster wurde als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet, sondern auch Anthony Hopkins als bester Hauptdarsteller. Außerdem gewann der Kult-Schocker von 1991 noch einen Goldjungen in den Kategorien „Beste Regie“, „Bester Film“ und „Bestes Drehbuch“.
Darum lehnte Pfeiffer Rolle der Clarice Starling ab
Eine, die durchaus am Erfolg des Filmes beteiligt hätte sein können, ist Michelle Pfeiffer. Ihr wurde nämlich ursprünglich die Rolle der Clarice Starling angeboten. Doch Pfeiffer lehnte ab - aus gutem Grund, wie sie jetzt im Interview mit dem Magazin „The New Yorker“ verriet.
„Bei ,Das Schweigen der Lämmer‘ war ich ängstlich. Da war so viel Böses in diesem Film“, erklärte sie ihre Zweifel, die zur Absage der Rolle geführt hätten. „Es war so, dass das Böse am Ende gewonnen hat, dass am Ende des Films das Böse obsiegt hat. Ich fühlte mich unwohl mit diesem Ende. Ich wollte das nicht in die Welt hinausposaunen.“
Bereut Entscheidung nur bedingt
Dass sie damals nicht zugegriffen habe, bereue sie nur bedingt - doch nicht, weil sie mit der Kultrolle wohl einen Oscar gewonnen hätte, erklärte die heute 62-Jährige weiter. „Das, was ich am meisten bedauere, ist, dass ich die Gelegenheit verpasst habe, einen weiteren Film mit Jonathan Demme (Regisseur von „Das Schweigen der Lämmer“, Anm.) zu machen“, so die Hollywood-Schönheit.
Im Großen und Ganzen habe sie die Rolle der Clarice Starling aber einfach nicht gereizt, erklärte Pfeiffer. Viel wohler fühle sie sich nämlich, wenn sie Charaktere spiele, die eher zur „Mittel- oder Unterschicht“ gehören. Denn für diese müsse sie härter arbeiten, um sie zu personalisieren.
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