Ein paar engagierte Tierfreundinnen schafften es im Jahr 2017, eine Bewilligung für die Errichtung eines Tierheimes in dem serbischen Ort Sremska Mitrovica zu bekommen. Dort fristen zahlreiche arme Straßenhunde unter gefährlichsten Bedingungen ihr Leben. Jetzt ist die Existenz des Asyls bedroht, denn durch die Pandemie können die Helferinnen nicht mehr nach Serbien fahren, die Vermittlung der Hunde nach Österreich ist nicht möglich, die laufenden Kosten bleiben aber.
Helga F. sah das Leid der serbischen Streuner mit eigenen Augen und konnte es einfach nicht ertragen: „Gemeinsam mit der slowenischen Tierschützerin Marta G. konnte ich beim amtierenden Bürgermeister vor Ort die Bewilligung auf Errichtung eines Tierheimes bekommen.“ Ein adäquater Platz, nämlich eine aufgelassene Hundezuchtstätte, war zuvor bereits ausfindig gemacht worden. Und die Tierfreundinnen zogen ihr Vorhaben erfolgreich durch: 400 Hunde fanden Unterschlupf und Versorgung.
“Täglich werden verletzte Straßenhunde vor der tötenden Menschenhand gerettet und in unserem Heim untergebracht. Speziell seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich unsere Situation in Sremska Mitrovica extrem erschwert“, sorgt sich Helga F. „Selber können wir nicht hinreisen. Ständig finden unsere Tierheimhelfer Vierbeiner, die tierärztlich versorgt gehören und die wir in unserem Heim aufnehmen, damit sie nicht erschlagen werden. Die Vermittlung dieser armen Geschöpfe nach Österreich ist derzeit nicht möglich und wir sehen einfach keine Chance mehr, die Tiere zu versorgen!“
Die Ausgaben für Personal, Tierarzt, Futter Instandhaltung machen monatlich einige Tausend Euro aus. „Ich bitte die ‘Krone‘-Familie um Unterstützung bei der Rettung unserer vielen Hunde“, so Helga F. hoffnungsvoll. Futterlieferungen über die Grenze sind derzeit für die Helferinnen nicht möglich, aber die „Krone Tierecke“ wird mit einem Kontingent unterstützen, sobald sich das geändert hat.
Spendenkonto
Österreichische Raiffeisenbank Staß-Spielfeld
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