Hätten Sie‘s gewusst? Fast hätten Fans von „Game of Thrones“ nicht Emilia Clarke als Drachenmutter Daenerys bewundern können. Denn in der Pilotfolge der Hitserie aus dem Jahr 2009, die allerdings niemals ausgestrahlt wurde, schlüpfte Tamzin Merchant in die Kultrolle. In einem Interview verriet die 33-Jährige nun, warum sie nach einem Sexdreh ihren Job auch schon wieder los war.
In einem Interview mit „Entertainment Weekly“ plauderte Tamzin Merchant nun aus, dass sie von Anfang an von der Rolle der Daenerys Targaryen nicht überzeugt gewesen sei. Dennoch hätten sie „ein paar sehr überzeugende Leute“ dazu überredet, einen Versuch zu starten und wenigstens die Pilotfolge zu drehen.
Dann fand ich mich selbst nackt und voller Angst in Marokko auf einem Pferd reitend, das sich ganz klar mehr darüber freute, dort zu sein, als ich.
Tamzin Merchant
„Dann fand ich mich selbst nackt und voller Angst in Marokko auf einem Pferd reitend, das sich ganz klar mehr darüber freute, dort zu sein, als ich“, erinnerte sich die britische Schauspielerin an den „Game of Thrones“-Dreh zurück. Und nicht nur das: Das Pferd habe schließlich sogar eine Erektion bekommen, als sie gemeinsam mit Jason Momoa, der Khal Drogo spielte, eine Sexszene drehen musste.
Emilia Clarke rückte als Daenerys nach
Zu allem Überdruss hätten die Produzenten auch noch erkannt, dass die Chemie zwischen der heute 33-Jährigen und ihrem Schauspielkollegen nicht passte, schilderte Merchant nun.
Sie habe aus dieser Erfahrung jedoch ihre Lektion gelernt, so die Britin weiter. „Wenn mein Bauch mir sagt, die Story ist keine, die ich gerne erzählen möchte, dann sollte ich nicht versuchen, mich dafür zu begeistern, weil andere Leute mir sagen, dass ich mich begeistern sollte.“ Was sie antreibe, sei „eine fesselnde Geschichte und eine fesselnde Figur. Für mich war ,Game of Thrones‘ das nie.“
Merchant freut sich für Clarkes Erfolg
Im neuerlichen Casting haben die Produzenten schließlich Emilia Clarke gefunden, die als Daenerys nicht nur weltberühmt wurde, sondern sich auch über vier Emmy-Nominierungen freuen durfte. „Ich denke, es spricht für Emilia Clarke, daraus eine solch ikonische Rolle gemacht zu haben - sie war offensichtlich begeistert davon, die Geschichte zu erzählen und sie war unglaublich und exzellent“, freute sich Merchant für den Erfolg ihrer Nachfolgerin.
Traurig darüber, dass sie es hätte sein können, die den Ruhm für diese „GoT“-Rolle einheimst, ist sie allerdings nicht. „Auch wenn ich sehr reich und berühmt wäre, ich hätte nicht die Zeit, um all die Dinge zu tun, die meine Seele braucht“, erklärte Merchant, die unter anderem in der Amazon-Serie „Carnival Row“ zu sehen ist und ein Kinderbuch geschrieben hat.
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