Eishokey-Streit

Polizist jetzt im Innendienst statt im VIP-Bereich

Oberösterreich
03.02.2021 11:00

Büro statt Straße, Kontaktverbot zu allen Vereinen während der Dienstzeit! Die Landespolizeidirektion OÖ hat jenen Linzer Chefinspektor, der im Linzer Eishockey-Streit in Amtsmissbrauch- und Bestechungsverdacht geriet, in den Innendienst versetzt.

„Um das Verfahren nicht zu gefährden und auch, um den Beamten zu schützen. Er wird ja sonst im Außendienst ständig darauf angesprochen“, heißt es aus der Landespolizeidirektion OÖ, wo der Fall intern geprüft wird. Bekanntlich gibt’s von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien, wo die Betrugsanzeige mit den inkriminierenden Hinweisen auf den Polizisten gelandet ist, noch keine Ermittlungsaufträge.

Kontaktverbot nur im Dienst
Es wird vor allem um die Dauereinladung durch den inzwischen Ex-Club-Manager in den VIP-Bereich bei den Black-Wings-Spielen in der Linzer Eishalle gehen - die Jahreskarte kostet mehr als 4000 Euro. „Das Kontaktverbot zu Vereinen besteht nur im Dienst“, sagen die Vorgesetzten.

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