Corona im Burgenland

„Wir sind bestens gerüstet“

Landesrat Leo Schneemann (re.) überzeugte sich im BITZ in Mattersburg vom Ablauf.

(Bild: Judt Reinhard)

Bundesheer und Rotes Kreuz sind in den Testzentren vor Ort. Auch hier gelten strenge Regeln.

(Bild: Schulter Christian)

Auch in Heiligenkreuz wird kostenlos getestet.

(Bild: Schulter Christian)

(Bild: Judt Reinhard)

Heute noch Testzentrum, morgen schon Impfstraße. Innerhalb von 24 Stunden könnte in den heimischen „BITZ“ geimpft werden.

Wie am Fließband und ohne jeden Zwischenfall laufen die kostenlosen Corona-Tests in den Burgenländischen Impf- und Testzentren, kurz „BITZ“. Bei einem Lokalaugenschein überzeugte sich Landesrat Leo Schneemann direkt vor Ort vom Ablauf. „Wir sind in allen Zentren von Heiligenkreuz bis Eisenstadt gut aufgestellt. Bei Bedarf können schnell zweite Teststraßen aktiviert werden“, so der Mandatar. Und auch auf die anstehenden Impfungen sei man vorbereitet. Wir sind innerhalb von 24 Stunden räumlich und personell in der Lage, mit den Impfungen zu starten“, erklärt Schneemann. Wann es allerdings so weit sein wird, das konnte der Politiker noch nicht sagen. Denn da sei man ja auf die Impfstofflieferungen vom Bund bzw. von der EU angewiesen, und die lassen sicher noch auf sich warten.

Generell sei man im Burgenland aber gut unterwegs. „Wir haben alle Heimbewohner mit einer ersten Impfung versorgt und sind auch beim medizinischen Personal gut im Zeitplan. Außerdem haben wir so vorgesorgt, dass wir die zweite Impfdosis für diese Personengruppe sicherstellen können“, betont Schneemann. Zufrieden ist er auch mit der Impfbereitschaft und dem Vormerksystem im Land: „80.000 Anmeldungen sind eingelangt. Geimpft wird nach Plan innerhalb der einzelnen Gruppen, wie vorgesehen.“ Nun heißt es weiter warten und hoffen, dass es doch mehr Impfstoff als ursprünglich befürchtet gibt und im zweiten Quartal dieses Jahres mit der Immunisierung begonnen werden kann.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung