Microsofts erstes Rechenzentrum in Österreich könnte im niederösterreichischen Schwechat entstehen. Die Microsoft Data Center (Austria) GmbH soll dafür bereits rund 40.000 Quadratmeter Betriebsbauland in der Nähe des Zentralfriedhofs direkt vor den Toren Wiens gekauft haben.
Das berichtet das Wirtschaftsmagazin „Gewinn“. Während sich der Konzern bedeckt hielt, bestätigte Schwechats Bürgermeisterin Karin Baier dem ORF Niederösterreich das Interesse des Unternehmens an dem Grundstück. Die betreffende Fläche sei allerdings in Privatbesitz und gehöre nicht der Gemeinde.
Der US-Technologiekonzern hatte im Oktober 2020 angekündigt, hierzulande in den nächsten zwei bis vier Jahren rund eine Milliarde Euro in sein erstes Cloud-Rechenzentrum investieren zu wollen. Österreich werde damit zu einer von künftig insgesamt 64 solcher Rechenzentrumsregionen.
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