Positiv wurde der Start der Klagenfurter Gemeinderatswahl angenommen. In der Kumpfgasse gibt es bis 26. Februar drei Möglichkeiten, mit der Wahlkarte zu wählen.
Sicherheit geht in der Coronazeit über alles, darum war es eine gute Idee, den Wahlkampftstart um fünf Tage vorzuverlegen. In der Kumpfgasse war Mittwoch reger Andrang, der allerdings für Wahlamt und Wähler nur positiv ist.
Drei Wahl-Möglichkeiten
In der Landeshauptstadt gibt es drei Möglichkeiten, mit der Wahlkarte zu wählen. Bürger können in der Kumpfgasse zum Outdoor-Bereich gehen, den Ausweis zeigen und schon gibt es die Wahlkarte. Die kann unter Aufsicht der Security in die Box geworfen werden. So dauert die Stimmabgabe nur kurze Zeit und man hat keinen persönlichen Kontakt.
Auch im Wahlamt wurden vier Urnen eingerichtet. Da holen die Wähler die Karte im Zimmer mit allen Sicherheitsvorkehrungen ab, füllen sie aus und werfen sie ein. Auch dieser Vorgang geht ganz schnell.
Briefkasten für Wahlkarten
Und drittens wurde vor dem Eingang eine Box, die aussieht wie ein Briefkasten, aufgestellt. „Da können Bürger, die sich die Wahlkarte nach Hause schicken lassen, vorbeispazieren und einwerfen“, sagt Claudia Spuller-Koroschetz. Auch diese Möglichkeit ist vollkommen problemlos.
Heuer wird ein Rekord an Wahlkarten erwartet, die Behörde rechnet damit, das 15.000 davon Gebrauch machen. 4500 wurden schon beantragt. Die bestehende Bestmarke liegt bei 10.000.
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