Die EU plant, nach Corona kürzere Flugrouten einzuführen. Was Lillihill-Chef Franz Peter Orasch begeistert. Denn viele Airlines könnten dann einen Abstecher nach Klagenfurt machen. Und auch die künftige Lilihill-Fluglinie würde kürzere Routen anbieten. Das Airline-Marketing hat übrigens auch einen neuen Chef.
Mit kürzeren und treibstoffsparenden Flugrouten will die EU-Umweltkommission das Fliegen umweltfreundlicher machen. Die EU werde konkrete Maßnahmen und einen verbindlichen Zeitplan festlegen, heißt es aus Brüssel. Der Ausbau der Digitalisierung solle dabei helfen; Fluggesellschaften und Flughäfen könnten verpflichtet werden, ihr Flugverkehrsmanagement zu modernisieren.
Lilihill-Air für Klagenfurt
Lilihill-Eigentümer Franz Peter Orasch liest das mit Vergnügen. Er plant ja in Klagenfurt eine eigene Lilihill-Air. Und würde genau das anbieten. Doch noch ist er damit beschäftigt, dass seine Anteile von 74,9 Prozent am Flughafen aufgestockt werden. Nur dann würde sich das finanzielle Risiko lohnen. Nach den Wahlen fällt in Klagenfurt die Entscheidung.
Neuer „Head of Airline Marketing“
Mit Maximilian Wildt konnte übrigens ein erfahrenen Manager aus der Branche für die Position des „Head of Airline Marketing“ gewonnen werden. Der Niederösterreicher arbeitete bereits bei Austrian Airlines, war seit 2018 bei Laudamotion. „Unser Ziel ist es, nach der Corona-Krise voll durchzustarten sowie neue Partner ins Boot zu holen“, so Wildt. Jetzt spricht er mit allen Fluglinien, wie sie Klagenfurt einbauen können. Von Eurowings bis Ryan-Air.
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