Ein 64-jähriger Oberösterreicher aus dem Bezirk Wels-Land ist von einer angeblichen Trading-Gesellschaft im Internet um einen sechsstelligen Betrag gebracht worden. Der Mann hatte sich dort registriert, nachdem er im Oktober über ein Werbebanner auf die Seite aufmerksam geworden war.
Immer wieder wurde er von angeblichen Agenten und Brokern angerufen und animiert, größere Geldbeträge zu investieren, berichtete die Polizei am Donnerstag. Zudem erlaubte er den Tätern Fernzugriff auf seinen Computer und sein Bankkonto.
Die Unbekannten leiteten den Mann an, wie er Geschäftsabschlüsse tätigen solle. Teils lockten sie ihn, indem sie ihm Gewinne suggerierten, teils setzten sie ihn unter Druck.
Schließlich schöpfte der 64-Jährige aber doch Verdacht und erstattete Anzeige - zu diesem Zeitpunkt hatte er aber bereits eine sechsstellige Summe verloren.
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