In 154 Fällen

Mutationen in NÖ: Ergebnisse weiter ausständig

(Bild: www.viennareport.at)

Noch größere Sorgen als die 84 bestätigten Britenvirus-Fälle bereiten den niederösterreichischen Behörden die 154 undefinierbaren Varianten. Unklar bleibt, ob noch vor den Öffnungen am Montag Details vorliegen werden.

Die Uhr tickt: Seit dem Bekanntwerden der 238 Mutations-Fälle, die „Krone“ berichtete, glühen die Drähte zwischen der Landes- und der Bundeshauptstadt. „So rasch wie möglich“, heißt es von NÖ-Behörden, brauche es Klarheit über die Art der bislang 154 noch nicht identifizierbaren Virusvarianten.

Erkenntnisse vor Montag?
Denn während in Tirol ob des Anstiegs der Fälle mit der hochansteckenden südafrikanischen Mutante über eine Abschottung des ganzen Landes diskutiert wird, tappt man hierzulande im Dunklen. Auch ob vor den Öffnungen am Montag nähere Erkenntnisse vorliegen werden, bleibt offen.

(Bild: APA/Anja Oberkofler)

Öffnungsplanungen laufen - vorerst - weiter
Die Planungen für diese Öffnungen laufen - zumindest aktuell - daher jedenfalls noch weiter. Wie Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und der für die Kliniken zuständige Landesvize Stephan Pernkopf bekannt gaben, wird das Test-Angebot sogar noch ausgeweitet. Insgesamt 250 Teststraßen stehen bereits zur Verfügung - Tendenz steigend!

Aufholbedarf gibt es indes noch bei der Anerkennung der sogenannten Nasenbohrer-Tests, die in den Schulen zum Einsatz kommen werden. „Diese müssen auch für Lehrer anerkannt werden“, fordern Pernkopf und Königsberger-Ludwig.

Nikolaus Frings, Kronen Zeitung