Volle Unterstützung gibt es von WK-Präsident Christoph Walser und Handels-Spartenobmann Dieter Unterberger für Landeshauptmann Günther Platter betreffend COVID-Mutationen und einer möglichen Abschottung Tirols. Walser möchte „einen vorsichtigen, professionellen, aber zugleich angemessenen Weg gehen“.
„Tirols Wirtschaft steht hinter den Ansagen des Landeshauptmannes, der einen konstruktiven und sachlich begründbaren Ansatz verfolgt und sich nicht der Hysterie anschließt“, sagt Walser. Aktuell seien nur 75 Ansteckungen mit der südafrikanischen Mutation in Tirol bekannt, fünf Personen würden als positiv gelten. „Die britische Mutation wurde in Tirol gar nur bei 21 Personen festgestellt, von denen derzeit noch ein einziger positiver Fall bekannt ist“, lautet es in der WK-Aussendung.
„Schaden wäre gerade jetzt fatal“
„Die Daten geben keine rigorosen Schritte, wie jüngst in der Diskussion aufgetaucht, her. Im Gegenteil: Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Schaden überbordender Maßnahmen wäre gerade jetzt fatal“, plädiert Walser.
Spartenobmann Dieter Unterberger betonte: „Jetzt muss es darum gehen, den ohnedies bereits großen Schaden wieder stückweise abzufedern. Dazu braucht es den geplanten Schritt der geordneten Öffnung bei maximaler Sicherheit. Alles andere wäre weder argumentierbar noch faktisch gegenüber der Unternehmerschaft begründbar!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.