Zillertaler Hoteliers sollen die Mutation aus Südafrika mitgebracht haben. Richtige Beweise dafür fehlen, doch Privatjets flogen.
Bereits Ende Jänner berichtete der „Standard“ von Privatjets, die zwischen Innsbruck und Südafrika hin- und herflogen. Damit konfrontiert, sagte der Leiter des Tiroler Corona-Krisenstabs damals zur „Krone“, das höre er zum ersten Mal. Die Flugbewegungen wurden aber auch in einem der „Krone“ vorliegenden Dokument bestätigt. Einzig, wer darin saß, weiß man nicht.
Wer genau Mutation ins Land schleppte, bleibt ein Rätsel
Die Gerüchteküche im Internet brodelt. Zillertaler Hoteliers sollen das Virus nach einem Golfurlaub heimgebracht haben. Ein Ehepaar meldete sich bereits zu Wort - es sei weder privat geflogen noch infiziert zurückgekommen. Wie die Mutation nach Tirol kam, wissen die Behörden aber auch nicht - man versuche nun aber, die Infektionsketten im Land zu unterbrechen.
Kronen Zeitung
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