Nach dem wilden Abflug bei der Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen war zu vermuten, dass Josef Ferstl sich nicht nur leicht verletzt hatte. Jetzt steht die Diagnose fest: Mit einem angebrochenen Sprunggelenk und einem Muskelbündelriss im Hüftbeuger fällt er für den Rest der Saison aus.
Nach einem Verschneider hob Ferstl beim Sprung im Eishang wild ab und landete völlig verdreht auf dem Rücken. Die Folge: Der Lokalmatador schlug ungebremst im Netz ein, das Rennen musste unterbrochen werden.
Ferstl konnte noch auf seinen eigenen Füßen ins Ziel fahren. „Das ist kein schönes Gefühl“, zitterte ÖSV-Ass Vincent Kriechmayr im Ziel mit. Alle hofften auf ein glimpfliches Davonkommen, bis diese Nachricht des Deutschen Skiverbandes kam (oben im Tweet):
Besonders dramatisch: Ferstl wäre auch ein fixer Bestandteil des deutschen WM-Aufgebots in Cortina gewesen.
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