Ansteckendere Variante
Brasilien-Mutation erstmals in Spanien gefunden
In Spanien ist erstmals eine in Brasilien verbreitete Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Die Coronavirus-Mutation sei bei einem 44-jährigen Mann entdeckt worden, der Ende Jänner aus dem südamerikanischen Land kommend am Madrider Flughafen gelandet sei, teilte die Regionalregierung von Madrid am Freitag mit. Es handle sich dabei um den ersten Nachweis in Spanien.
Am Mittwoch hatte Spanien Einreisen per Flugzeug aus Brasilien und Südafrika beschränkt, um die Einschleppung der dort kursierenden Varianten zu begrenzen. Bereits seit Ende Dezember bestehen Beschränkungen für Großbritannien.
Die aus Brasilien stammende Coronavirus-Variante soll einer südafrikanischen Virusmutation ähneln, die ebenfalls bereits in Spanien und zahlreichen weiteren Ländern nachgewiesen wurde. Eine weitere, in Großbritannien entdeckte Variante, gilt als deutlich ansteckender als das bisher bekannte Virus.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.