Weil es im Nachbarland nur wenige und teure Testmöglichkeiten gibt, nützen viele Ungarn verstärkt das kostenlose Angebot in den burgenländischen Test-Zentren. Besonders im Landesnorden wird ein großer Andrang gemeldet.
Hintergrund ist die neue Corona-Verordnung der Ungarn, die künftig ein negatives Ergebnis zur Einreise vorschreibt. Die Folge ist, dass die Teststraßen teilweise an die Grenzen ihrer Kapazitäten stoßen. „Krone“-Leser berichten, dass es im Bezirk Neusiedl am See keine freien Termine mehr gibt.
Anmeldung nurmehr mit SV-Nummer bzw. E-Card
Beim Land kennt man das Problem und hat die Kapazitäten mittlerweile aufgestockt. Voraussetzung für eine Test-Anmeldung sei eine österreichische Sozialversicherungsnummer bzw. eine E-Card, heißt es. Grundsätzlich befürworte man es, dass auch eine ungarische Supermarktkassiererin getestet sei, sieht aber auch ein „importiertes Testproblem“.
Kronen Zeitung
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