Die mit Montag verschärften Grenzkontrollen Österreichs zu allen Nachbarländern haben punktuell für Wartezeiten bei der Einreise geführt, aber keine großen Staus verursacht. Am meisten Geduld brauchten Lenker auf der Westautobahn (A1) beim Grenzübergang Walserberg.
Wegen der Corona-Einreisebestimmungen kam es dort zu einem Rückstau, der an seinem Höhepunkt 50 Minuten Zeitverlust bedeutete, berichtete der ÖAMTC.
Gleichzeitig mit den Lockerungen bei den Corona-Maßnahmen im Inland hat Österreich ab Montag die Grenzkontrollen zu allen Nachbarländern intensiviert. An den Grenzen zu Deutschland, Italien und der Schweiz sollen die Kontrollen massiv verstärkt werden, um Reisebewegungen auf ein Minimum zu reduzieren und damit die Einhaltung der Corona-Maßnahmen besser überwacht werden könne, hatte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) angekündigt. An den Grenzen zu Ungarn, Slowenien, Tschechien und der Slowakei gab es bereits bisher fixe Grenzkontrollen.
Alle nach Österreich Einreisenden müssen sich registrieren und eine zehntägige Heimquarantäne antreten, die frühestens nach fünf Tagen durch Freitesten durchbrochen werden kann.. Ab Mittwoch müssen Einreisende außerdem ein negatives Coronatest-Ergebnis vorlegen. Auch Pendler müssen sich ab Mittwoch registrieren und einmal pro Woche einem Corona-Test unterziehen.
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