Sechs Wochen ist es her, dass man shoppen gehen konnte. Am Montag sperrten die Geschäfte nun endlich wieder auf. Und so zog es bereits am Vormittag einige Shopping-Freudige auf Wiens Einkaufsmeilen, die Mariahilfer Straße, dem Graben und die Kärntner Straße. Ein Lokalaugenschein zeigte bislang gesittetes Verhalten und deutlich merkbare Polizeipräsenz.
Wien größte Einkaufsmeile, die Mariahilfer Straße, war am Vormittag gut besucht. Kundenschlangen bildeten sich vor manchen internationalen Mode- und Schuhketten. Den größten Andrang gab es bei der US-Kaufhauskette TK Maxx, mehr als 100 Personen warteten zwischenzeitlich vor der Filiale auf Einlass. Bei vielen anderen Händlern mussten Einkaufswillige nicht auf Einlass warten.
Auch auf der Kärntner Straße und am Graben in der Wiener Innenstadt waren zahlreiche Menschen auf Shopping-Tour. Zu Schlangen vor dem Geschäft kam es vorerst nur bei einer internationalen Modekette und bei einem US-Elektronikhersteller. Die Mitarbeiter der Shops waren bemüht, die Kundschaft immer wieder auf die Abstandsregel aufmerksam zu machen.
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Die heimischen Handelsvertreter verweisen auf „strenge Hygiene-und Sicherheitsmaßnahmen“. Im Handel müssen Kunden und Mitarbeiter mit Kundenkontakt eine FFP2-Maske tragen und im Kundenbereich gilt ein Mindestabstand von zwei Metern.
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