Ein afrikanisches Lied und dazu ein simpler Tanz, der in der Gruppe, aber dennoch mit dem durch Corona nötigen Abstand aufgeführt werden kann - fertig ist das Weltphänomen. Rund um den Globus tanzen bereits Menschen zu „Jerusalema“, um in Zeiten der Pandemie ein Zeichen der Solidarität und des Positivismus zu setzen. Jetzt hat sich auch die Justizanstalt Eisenstadt daran beteiligt.
Das Team der Justizanstalt Eisenstadt unter der Leitung von Harald Lipphart-Kirchmeir hatte die Idee, sich an der „Jerusalema Challenge“ zu beteiligen. Und so wurde zuerst fleißig geprobt und dann hieß es „Action“ für Justizwache-Beamte, medizinisches Personal, Brandschutz-Mitarbeiter und viele andere.
In dem rund vierminütigen Video tanzen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam durch die erst 2016 sanierten Räumlichkeiten der Justizanstalt. Das Betreuungspersonal tanzt zusammen mit der uniformierten Justizwache durch den Fitnessraum und auch der „Frosch“, Justizjargon für den Justizwachebus, hat einen Auftritt.
Turnverein half beim Einstudieren
Die Choreografie wurde mit Unterstützung des gemeinnützigen Vereins Union Eisenstadt Turnen (UTE) einstudiert, zwei Choreografinnen halfen bei den Tanzbewegungen und stellten Übungsvideos zur Verfügung. Auch in Sachen Coronavirus wurde an alles gedacht: Vor dem Drehtag wurden alle Beteiligten getestet und selbstverständlich auch die Covid-19-Sicherheitsvorkehrungen eingehalten.
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